Foto: Sonja Schwarz
Aristotelis Agridopoulos, geboren 1987 in Athen, studierte Philosophie, Sozialwissenschaften, Geschichte und Erziehungswissenschaften an der Universität Siegen.
Als politischer Theoretiker forschte und lehrte er zwischen 2013 und 2020 an den Universitäten Heidelberg, Siegen und Gießen.
Von 2016 bis 2019 war Aristotelis Agridopoulos wissenschaftlicher Mitarbeiter des Philosophen Axel Honneth am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main.
Aristotelis Agridopoulos gab u.a. Sammelbände wie Griechenland im europäischen Kontext. Krise und Krisendiskurse (2016), das Schwerpunktheft Schuld und Schulden (WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung, 2/2019) und Populismus, Diskurs, Staat (2020) mit heraus. Er forschte und publizierte u.a. zu den Demokratie- und Subjekttheorien von Bonnie Honig, Cornelius Castoriadis und Jacques Rancière. Zugleich schrieb er auch journalistische Artikel über Politik und Gesellschaft in Griechenland in der jungle world.
Für die Hohe Luft interviewte er Joseph Vogl und er moderierte auf dem Heidelberger Symposium 2019 den Abschlussvortrag von Noam Chomsky.
Seit 2022 arbeitet Aristotelis Agridopoulos als Pädagoge an der Elisabethenschule in Frankfurt am Main.
Aristotelis Agridopoulos nimmt am Textland Literaturfest 2025 teil.