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Foto: Jussi Puikkonen

Aleida Assmann

Aleida Assmann, 1947 in Bethel bei Bielefeld als Tochter des Neutestamentlers Günther Bornkamm geboren, ist Kulturwissenschaftlerin und Anglistin. 1977 promovierte sie in Heidelberg mit einer Arbeit über »Die Legitimität der Fiktion«. Sie beschäftigt sich in ihren wissenschaftlichen Arbeiten mit der Thematik des kulturellen Gedächntisses, der Erinnerung und des Vergessens, war weltweit als Gastprofessorin an verschiedenen Universitäten tätig und ist seit 1993 Professorin für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz.
Im Jahr 2023 erschien  in einer Neuauflage ihres Klassikers „Im Dickicht der Zeichen" eine konzentrierte Einführung in alle Aspekte ihres Gesamtwerks und ihrer Forschung.
Für ihre Arbeiten hat Aleida Assmann zahlreiche Auszeichnungen erhalten, 2018 wurde sie gemeinsam mit ihrem Mann Jan Assmann mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt.

 

 


Aleida Assmann nimmt am Textland Literaturfest 2023 teil.

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