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Foto: Jürgen Bauer

Arnold Stadler

Arnold Stadler wurde 1954 in Meßkirch geboren. Er studierte katholische Theologie in München, Rom und Freiburg, anschließend Literaturwissenschaft in Freiburg, Bonn und Köln. Er lebt und schreibt in Berlin, in Sallahn unweit der Elbe und in Rast über Meßkirch.
Nach vielen Reisen nach Südamerika, in den Nahen Osten sowie nach Asien, beginnt er in den 80er Jahren, als Schriftsteller zu arbeiten. 1986 erscheint mit dem Lyrikband „Kein Herz und keine Seele" sein Erstlingswerk, 1989 folgt mit „Ich war einmal" sein Romandebüt, das er in den folgenden Jahren zu einer Trilogie vervollständigt. Zuletzt erschienen die Romane „Rauschzeit“ und „Am siebten Tag flog ich zurück“ sowie der Künstleressay „Mein Leben mit Mark". 2023 erschien von ihm der Roman „Irgendwo – Aber am Meer".
Seine Romane spielen zumeist in seiner Heimat setzen sich mit seiner Herkunft auseinander. Anerkennung fand Arnold Stadler aber auch für seine sprachlichen Fähigkeiten, die sich in seinen Werken zumeist mit gekonnter Satire, Ironie und viel schwarzem Humor zeigen.
Er wurde neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen 1999 mit dem Georg-Büchner-Preis, der bedeutendsten deutschen Literaturauszeichnung geehrt.


Arnold Stadler nimmt am Textland Literaturfest 2023 teil.

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